Geliebter Schmerz
Die kalte Klinge berührt meine Haut und ich erschaudere. Langsam bohrt sich das Messer in meinen Unterarm.
Ich zittere.
Ich drücke es immer tiefer und ziehe es dabei apathisch zu meinem Körper.
Ich fange an zu weinen.
Die Schluchzer werden lauter und verzweifelter. Das Zittern verstärkt sich. Blut quillt schleppend aus der Wunde. Rot und dickflüssig.
Ich sitze da.
Noch immer mit Tränen in den Augen und salzigen Spuren auf den Wangen.
Fassungslos starre ich auf diesen schönen, geraden Schnitt, aus dem noch immer Blut heraustritt. Das ältere Blut trocknet schon und hinterlässt Spuren auf meiner Haut.
Meistens ist es einfach da. Ein Lied kann der Grund sein, als es schon einmal geschah; oder „alte“ Gedanken, die mich an solche Situationen erinnern. Dieses Mal waren es genau genommen noch nicht einmal meine „alten“ Gedanken. Ich weiß nur, dass ich mit einem Mal einfach nur sehr erschüttert und verzweifelt war.
Geht es mir besser? Ich weiß nicht. Bereue ich es? Nein.
Literarischer Erguss aus einem PS.
Ich zittere.
Ich drücke es immer tiefer und ziehe es dabei apathisch zu meinem Körper.
Ich fange an zu weinen.
Die Schluchzer werden lauter und verzweifelter. Das Zittern verstärkt sich. Blut quillt schleppend aus der Wunde. Rot und dickflüssig.
Ich sitze da.
Noch immer mit Tränen in den Augen und salzigen Spuren auf den Wangen.
Fassungslos starre ich auf diesen schönen, geraden Schnitt, aus dem noch immer Blut heraustritt. Das ältere Blut trocknet schon und hinterlässt Spuren auf meiner Haut.
Meistens ist es einfach da. Ein Lied kann der Grund sein, als es schon einmal geschah; oder „alte“ Gedanken, die mich an solche Situationen erinnern. Dieses Mal waren es genau genommen noch nicht einmal meine „alten“ Gedanken. Ich weiß nur, dass ich mit einem Mal einfach nur sehr erschüttert und verzweifelt war.
Geht es mir besser? Ich weiß nicht. Bereue ich es? Nein.
Literarischer Erguss aus einem PS.
Haferflocke - 31. Mär, 00:00